Im April sagte Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano (ADA), voraus, dass Bitcoin noch in diesem Jahr 250.000 US-Dollar erreichen könnte. Damals wurde Bitcoin bei 77.000 US-Dollar gehandelt, nachdem er im Januar ein Rekordhoch von 109.000 US-Dollar erreicht hatte.
Hoskinson stützte seine optimistische Prognose auf die Überzeugung, dass internationale Verhandlungen, insbesondere zwischen den USA und China, Bitcoin zugutekommen würden. Er argumentierte, dass eine Lockerung der Zölle die Marktstimmung und die Akzeptanz ankurbeln würde, insbesondere mit der erwarteten Verabschiedung des GENIUS Act, den Präsident Trump einige Monate später unterzeichnete.
Die aktuellen Marktbedingungen haben jedoch Zweifel an dieser Prognose geweckt. Seitdem hat Bitcoin erhebliche Schwankungen erlebt, stieg Mitte Oktober kurzzeitig auf 126.000 US-Dollar, bevor der breitere Kryptomarkt über eine Billion US-Dollar an Gesamtmarktwert verlor. Dieser Rückgang ist größtenteils auf anhaltenden Verkaufsdruck besorgter Anleger und erhebliche Abflüsse aus Bitcoin-ETFs zurückzuführen, wobei seit Oktober fast 2 Milliarden US-Dollar verkauft wurden.
Aktuell wird Bitcoin bei etwa 89.300 US-Dollar gehandelt, fast 30 % unter seinen jüngsten Allzeithochs. Jacob King, CEO von Swandesk, hat Hoskinsons Ziel von 250.000 US-Dollar öffentlich als unrealistisch abgetan.
Beginnt Bitcoin einen neuen Bärenmarkt? King teilte auf X (ehemals Twitter) mit, dass derart hohe Prognosen "aus der Luft gegriffen" wirken und einen Markt widerspiegeln, der immer noch mit "Wahnvorstellungen" zu kämpfen hat. Er glaubt, dass die Branche am Anfang eines neuen Bärenzyklus steht.
Marktanalyst Lark Davis stimmt dem zu und weist darauf hin, dass Bitcoin basierend auf seinem klassischen Vier-Jahres-Zyklus offiziell das Bärenmarkt-Territorium betreten hat. Davis sieht zwei Möglichkeiten: Entweder gilt der Vier-Jahres-Zyklus nicht mehr, oder der Markt hat sich bärisch gewendet, und angesichts des aktuellen makroökonomischen Umfelds tendiert er zur letzteren Option.
Andere Analysten teilen diese bärische Einschätzung. Ein Analyst mit dem Namen Mr. Wall Street spekuliert, dass Bitcoin mit 126.000 US-Dollar seinen Höchststand für diesen Zyklus erreicht haben könnte und möglicherweise auf 74.000 bis 82.000 US-Dollar fallen könnte, mit einem möglichen weiteren Rückgang auf 54.000–60.000 US-Dollar bis zum vierten Quartal 2026.
Häufig gestellte Fragen
Natürlich. Hier ist eine Liste von FAQs zu einem CEO, der die Bitcoin-Preisprognose des Cardano-Gründers reduziert und vor einem Bärenmarkt warnt.
Anfängerfragen
1. Worum geht es in dieser Nachricht?
Ein CEO eines Krypto-Unternehmens hat öffentlich erklärt, dass er mit einer sehr optimistischen Bitcoin-Preisprognose von Charles Hoskinson, dem Gründer von Cardano, nicht einverstanden ist. Der CEO glaubt, dass der Bärenmarkt noch lange nicht vorbei ist.
2. Wer ist Charles Hoskinson?
Er ist einer der Mitbegründer von Ethereum und der Gründer von Cardano, einer großen Blockchain-Plattform. Er ist eine prominente und einflussreiche Persönlichkeit im Kryptowährungsbereich.
3. Was ist ein Bärenmarkt?
Ein Bärenmarkt ist eine längere Phase, in der die Anlagekurse um typischerweise 20 % oder mehr von recenten Höchstständen fallen. Er geht generally mit weit verbreitetem Pessimismus und negativer Anlegerstimmung einher.
4. Warum würde ein CEO öffentlich einem anderen Führungsmitglied widersprechen?
In der Kryptowelt haben Führungspersönlichkeiten oft unterschiedliche Marktanalysen. Öffentliche Meinungsverschiedenheiten können unterschiedliche Standpunkte hervorheben, Erwartungen in der Community steuern und zeigen, dass selbst Experten sich nicht immer über die Zukunft einig sind.
5. Sollte ich meine Kryptowährungen aufgrund dieser Nachricht verkaufen?
Nicht unbedingt aufgrund einer einzigen Meinung. Dies ist eine einzelne Perspektive. Es ist wichtig, eigene Recherchen durchzuführen, Ihre finanziellen Ziele und Risikotoleranz zu berücksichtigen und keine Panikentscheidungen auf der Grundlage der Vorhersage einer einzelnen Person zu treffen.
Fortgeschrittene & praktische Fragen
6. Wie lautete Charles Hoskinsons ursprüngliche Bitcoin-Preisprognose?
Auch wenn die genaue Zahl variieren kann, deutet der Kontext dieser Nachricht darauf hin, dass Hoskinson eine sehr haussierende Langzeitprognose abgab, möglicherweise in den Hunderttausenden oder sogar Millionen Dollar pro Bitcoin.
7. Welche Gründe könnte der CEO für seine Vorsicht haben?
Die Vorsicht des CEOs könnte auf mehreren Faktoren beruhen, darunter makroökonomische Belastungen, niedrige Handelsvolumina, ein Mangel an neuen Anlegern, die in den Markt eintreten, oder negative regulatorische Entwicklungen.
8. Wie wirken sich Bärenmärkte typischerweise auf Projekte wie Cardano aus?
Bärenmärkte können herausfordernd sein. Sie führen oft zu niedrigeren Token-Preisen, reduzierter Entwicklungsfinanzierung und weniger Hype. Sie können jedoch auch eine Phase sein, in der starke Projekte sich auf den Aufbau grundlegender Technologien konzentrieren anstatt auf Marketing.
9. Was sind einige Anzeichen dafür, dass ein Bärenmarkt zu Ende gehen könnte?
Anzeichen können sein, dass die Preise sich stabilisieren und ein