On-Chain-Daten zeigen, dass die 100 größten Wale im Chainlink-Netzwerk die Akkumulation von LINK wieder aufgenommen haben und damit ihren früheren Verkaufstrend umgekehrt haben. Laut der Analysefirma Santiment begannen diese großen Adressen – definiert als die 100 größten Wallets im Netzwerk – Anfang November, ihre Bestände zu erhöhen, nachdem sie im Oktober eine Phase der Verteilung durchlaufen hatten.
Das von Santiment geteilte Diagramm zeigt, dass die gehaltene Gesamtmenge dieser Top-Wallets im Oktober zurückging, als der LINK-Preis einen starken Rückgang erlebte. Dieser Trend kehrte sich jedoch Anfang November um, wobei die Wale insgesamt 20,46 Millionen Token (im Wert von etwa 263 Millionen US-Dollar) zu ihren Beständen hinzufügten. Diese Akkumulation hat nicht nur den Oktober-Verkauf ausgeglichen, sondern ihre Gesamtbestände auf ein neues Hoch getrieben.
Obwohl der Gesamttrend seit November einer der Akkumulation war, hat sich das Kauf tempo im Dezember im Vergleich zum Vormonat verlangsamt. Der Markt beobachtet nun, ob diese großen Investoren weiter akkumulieren werden und welche Auswirkungen dies auf den LINK-Preis haben könnte.
In anderen Nachrichten wies der Analyst Ali Martinez kürzlich darauf hin, dass Chainlink unter ein mehrjähriges technisches Unterstützungsniveau gefallen ist. Nach zwei erfolgreichen Tests dieser Linie Anfang 2025 konnte LINK sie während des jüngsten Abschwungs nicht halten und fiel zum ersten Mal seit 2023 darunter. Ein anschließender Retest von unten wurde abgelehnt, was darauf hindeutet, dass die ehemalige Unterstützung nun als Widerstand fungieren könnte.
Zum Zeitpunkt der Abfassung wird LINK nach seinem jüngsten Rückgang bei etwa 12,96 US-Dollar gehandelt.
Häufig gestellte Fragen
FAQ Strategiewechsel großer Chainlink-Inhaber
Anfängerfragen
1. Was bedeutet es, dass die größten Inhaber von Chainlink ihre Strategie geändert haben?
Es bedeutet, dass die Wallets, die die meisten LINK-Token halten, ihre Anlagestrategie geändert haben – von möglichem Verkauf oder Halten zu aktivem Kauf einer großen Menge mehr.
2. Was genau haben sie getan?
Sie haben diskret zusätzliche LINK-Token im Wert von 263 Millionen US-Dollar gekauft und zu ihren bestehenden Beständen hinzugefügt.
3. Warum ist diese Nachricht bedeutsam?
Große, konzentrierte Käufe durch wichtige Inhaber können auf starkes Vertrauen in die Zukunft von Chainlink hindeuten. Sie können den Token-Preis, die Liquidität und die allgemeine Marktstimmung beeinflussen.
4. Wer sind diese größten Inhaber?
Es handelt sich typischerweise um anonyme Kryptowährungs-Wallets, von denen bekannt ist, dass sie große Mengen an LINK halten. Sie könnten Investmentfonds, frühe Projektmitwirkende oder andere institutionelle Einheiten repräsentieren.
5. Wie wissen wir von diesem Kauf, wenn er diskret war?
Obwohl die Transaktionen selbst auf der Blockchain öffentlich sind, wurden sie wahrscheinlich auf viele Transaktionen oder Wallets verteilt, um nicht sofort große Marktalarme auszulösen, bis Analysten die Daten zusammengefügt haben.
Fortgeschrittene Fragen – Marktauswirkungen
6. Was könnte dieser Strategiewechsel über ihre Sicht auf Chainlink aussagen?
Es deutet oft darauf hin, dass sie glauben, der Token sei derzeit unterbewertet, oder dass sie positive zukünftige Entwicklungen erwarten, die seinen Preis erhöhen werden.
7. Könnte dies eine Form von Marktmanipulation sein?
Während große Käufe den Preis beeinflussen können, ist eine strategische Akkumulation eine gängige Anlagepraxis. Es ist jedoch immer ratsam, vorsichtig zu sein, da Pump-and-Dump-Schemata im Krypto-Bereich ein Risiko darstellen. Die diskrete Natur deutet auf eine langfristige Akkumulationsstrategie hin und nicht auf eine kurzfristige Preismanipulation.
8. Wie wirkt sich dies auf den durchschnittlichen LINK-Investor oder -Inhaber aus?
Positiv: Es kann das Vertrauen stärken und potenziell zu Preissteigerungen führen.
Negativ: Es erhöht die Konzentration, was bedeutet, dass einige große Inhaber mehr Macht haben, den Markt zu beeinflussen, wenn sie sich später zum Verkauf entscheiden.
9. Macht dies LINK mehr oder weniger dezentralisiert?
Technisch gesehen macht es