Eine parteiübergreifende Sitzung des Bankenausschusses des Senats am Mittwoch unter der Leitung von Senator Tim Scott klang vorsichtig optimistisch für Gespräche über einen bedeutenden Krypto-Marktstrukturgesetzentwurf. Obwohl für diese Woche keine formellen Anhörungen zur Überarbeitung geplant sind, führten Senatoren und Branchenführer eine weithin als produktiv angesehene Diskussion über die sich entwickelnde Gesetzgebung.
Führende Vertreter großer Kryptofirmen wie Coinbase, Kraken, Chainlink, a16z und Ripple nahmen teil, da diese Unternehmen zunehmend in Bestrebungen eingebunden sind, das Wachstum digitaler Vermögenswerte in den USA mitzugestalten. Laut der Reporterin Eleanor Terret war die Atmosphäre der Sitzung „konstruktiv und kooperativ“, wobei Senatoren beider Parteien aktiv mit Branchenvertretern interagierten und Details des Gesetzentwurfs hinterfragten.
Zu den teilnehmenden Senatoren gehörten die Demokraten Mark Warner und Catherine Cortez Masto, die für ihre gezielten Fragen sowohl an Branchenvertreter als auch an Ausschussmitarbeiter bekannt waren. Die Gespräche beleuchteten drei Hauptverhandlungsbereiche: die Klassifizierung von Token als Wertpapiere oder Rohstoffe, die Behandlung von Stablecoin-Zinsen im Vergleich zu Belohnungen sowie Fragen rund um dezentrale Finanzen (DeFi).
Diese Aktualisierung folgt der Bestätigung eines Ausschusssprechers, dass der Bankenausschuss vor der Weihnachtspause keine Anhörung zur Überarbeitung abhalten wird. Stattdessen plant der Ausschuss, den Fortschritt des Gesetzes für mögliche Maßnahmen Anfang 2026 zu verfolgen.
Anfang dieser Woche betonte Jeff Naft, der Sprecher von Vorsitzendem Scott, das Engagement des Ausschusses für einen parteiübergreifenden Ansatz bei der Bewältigung der Komplexität der Regulierung digitaler Vermögenswerte. „Vorsitzender Scott und der Senatsbankenausschuss haben große Fortschritte gemacht“, sagte Naft und hob Bemühungen hervor, einen klareren regulatorischen Rahmen zu schaffen, der die USA als Vorreiter im Kryptobereich positionieren würde.
Die Verhandlungen haben sich kürzlich intensiviert, wobei republikanische Ausschussmitglieder eng mit Demokraten zusammenarbeiten, um gemeinsamen Boden zu finden. Allerdings haben sich Demokraten auch für mehr Zeit eingesetzt, um Bedenken hinsichtlich Finanzstabilität, Marktintegrität und Ethik zu adressieren. Spezifische ethische Bedenken wurden bezüglich des ehemaligen Präsidenten Donald Trump und der Beteiligung seiner Familie an Kryptounternehmen geäußert, die ihr Vermögen angeblich vergrößert haben.
Wenn der Kongress nach der Ferienpause zurückkehrt, wird der Fokus sofort auf die Finanzierung der Bundesregierung gerichtet sein, da das derzeitige Haushaltsgesetz am 30. Januar ausläuft.
**Häufig gestellte Fragen**
Optimismus für den Krypto-Marktstrukturgesetzentwurf
**Anfängerfragen**
**Was ist der Krypto-Marktstrukturgesetzentwurf?**
Es handelt sich um einen vorgeschlagenen Gesetzentwurf im US-Senat, der klarere Regeln und Vorschriften für Kryptowährungen und digitale Vermögensmärkte schaffen soll, indem definiert wird, wie sie klassifiziert und überwacht werden sollten.
**Warum herrscht jetzt Optimismus bezüglich dieses Gesetzentwurfs?**
Nach einer wichtigen Sitzung des Senatsbankenausschusses am Mittwoch scheint es wachsende parteiübergreifende Unterstützung und konstruktive Diskussionen zu geben, was darauf hindeutet, dass der Gesetzentwurf bessere Chancen hat, voranzukommen als zuvor.
**Was würde dieses Gesetz für normale Kryptonutzer bedeuten?**
Bei Verabschiedung könnte es zu mehr Verbraucherschutz, klareren Regeln für Börsen und potenziell größerer institutioneller Beteiligung führen, was das Krypto-Ökosystem stabiler und mainstreamfähiger erscheinen lassen könnte.
**Wer setzt sich für diesen Gesetzentwurf ein?**
Die Bemühungen werden von wichtigen Senatoren beider großer politischer Parteien angeführt, darunter die Senatoren Cynthia Lummis und Kirsten Gillibrand, die daran arbeiten, gemeinsamen Boden zu finden.
**Fortgeschrittene Fragen**
**Was sind die Hauptziele oder Schlüsselbestimmungen dieses Gesetzentwurfs?**
Der Gesetzentwurf zielt darauf ab, zu klären, ob ein digitaler Vermögenswert ein Wertpapier oder ein Rohstoff ist, regulatorische Zuständigkeiten zuzuweisen, Regeln für Handelsplattformen festzulegen und Rahmenwerke für Stablecoins und Verbraucherschutz zu schaffen.
**Warum war es bisher so schwierig, Kryptogesetzgebung zu verabschieden?**
Zu den größten Hindernissen gehörten tiefe parteipolitische Gräben, die Komplexität der Technologie, Bedenken hinsichtlich Verbraucherschutz versus Innovation und Zuständigkeitskonflikte zwischen Aufsichtsbehörden wie der SEC und der CFTC.
**Welche konkreten Fortschritte wurden in der jüngsten Sitzung des Senatsbankenausschusses erzielt?**
Die Sitzung umfasste Aussagen wichtiger Interessengruppen und zeigte, dass Senatoren beider Parteien sich mit den technischen Details befassen. Obwohl keine Abstimmung stattfand, war der Ton kooperativer, was unmittelbare parteipolitische Reibung verringerte und den Gesetzentwurf auf der Tagesordnung hielt.
**Wie würde dieser Gesetzentwurf die Rollen der SEC und CFTC beeinflussen?**
Er würde wahrscheinlich eine klarere Grenze zwischen ihren Zuständigkeiten ziehen. Die CFTC könnte explizitere Befugnisse über digitale Rohstoffe erhalten, während die SEC Vermögenswerte überwachen würde, die als Wertpapiere eingestuft werden.
**Was sind die größten verbleibenden Hindernisse für den Gesetzentwurf?**
Er muss noch detaillierte Überarbeitungen, potenzielle Änderungen, die ihn schwächen könnten, den überfüllten Kongresskalender und unterschiedliche Ansichten mächtiger Ausschussvorsitzender und Aufsichtsbehörden bewältigen.
**Könnte dieser Optimismus verfrüht sein?**
Ja. Während die jüngste Anhörung positiv war, bleibt die Umwandlung eines komplexen